Freitag, 25. Februar 2011

Erster Held des Tages - Judith Holofernes

Heldin von Beruf. Sorry erstmal an Mark Tavassol, Jean-Michel Tourette und Pola Roy, die mal wieder nicht zum Zuge kommen...

Judith Holofernes, du bist heute meine Heldin des Tages (und eigentlich auch sonst), weil du Bewohnerin von Neins bist. Dafür hätte ich dich schon viel eher hier eintragen können. Das ziehst du mit einer so bemerkenswerten Konsequenz durch - du machst dein wohldurchdachtes, eigenes Ding.
Aber das wars nicht, denn was meine Unterlippe zum Zittern bringt, was mich vor Neid ganz grün werden lässt, ist dein unglaubliches Talent ein Wirrwarr von Emotionen, Fakten und einer eigenen Meinung in poetische Texte umzuformen.

Heute morgen postete ein Facebookfreund folgenden Artikel:

Wir Sind Helden wollen nicht für "Bild" werben

Judith Holfernes antwortete öffentlich auf die Anfrage der Bild und schloss mit folgenden Worten ab:
Die Bild­zei­tung ist ein ge­fähr­li­ches po­li­ti­sches In­stru­ment – nicht nur ein stark ver­grö­ßern­des Fern­rohr in den Ab­grund, son­dern ein bös­ar­ti­ges Wesen, das Deutsch­land nicht be­schreibt, son­dern macht. Mit einer Agenda.
In der Ge­fahr, dass ich mich wie­der­ho­le: ich glaub es hackt.
Mit höf­li­chen Grü­ßen,
Ju­dith Ho­lo­fer­nes
Danke, liebe Judith!

Allen, die das Handeln und Wirken der Bild genauer verfolgen möchten, kann ich nur den bildblog empfehlen sowie diesen Link hier